Auch bei eisigen Temperaturen kann der Trupp unbemannte Luftfahrtsysteme in den Einsatz gerufen werden. Um auch für ein solches Szenario gewappnet zu sein, wurde am 13.02.2021 ein Flugtraining bei Minusgraden abgehalten. Hierbei ist es für die Piloten wichtig zu wissen, wie sich die Drohne in der Luft verhält und ob es Veränderungen in der Flugdauer gibt.
Auch die Auswertung des von der Drohne in das Leitfahrzeug übertragenen Bildermaterials durch die Visuelle- und die Infrarotkamera konnte nun trainiert werden.
Bei der visuellen Optik wird ein normales Kamerabild übertragen. Dies kann bei schlechten Witterungsverhältnissen nicht ausreichen, um Personen im Gelände zu entdecken.
Als Zusatzoption kann die Infrarotkamera eingesetzt werden. Diese zeichnet Wärmesignaturen auf. So wird z.B. der menschliche Körper als orange bis rot-gelbe Kontur angezeigt. Die kühlere Umgebung ist hierbei bläulich eingefärbt.
Das Training konnte ohne Zwischenfälle beendet werden.