Werne,

CBRN Einheit NRW trainiert den Ernstfall

Chemische, Biologische, Radiologische und Nukleare Gefahren

Am 7. Mai trainierte die CBRN Einheit NRW in Werne das erste Mal nach der Coronapandemie den Ernstfall.

Szenario: Erkundung und Bergung von zwei chemikalischen Altlasten, sowie die Rettung einer Person aus dem direkten Umfeld.

Ablauf: Bei der Erkundung des Areals wurden die chemikalischen Altlasten entdeckt, eine genaue Bestimmung durchgeführt und die Menge sondiert. Im Anschluss konnte das genaue Gefahrenpotenzial durch die Fachberater "Chemikalien" beurteilt werden. Dieses wurde mit hoch eingestuft, da es sich um hochgiftige Atemgifte handelte.

Im direkten Umfeld befand sich eine bewusstlose Person. Durch das hohe Gefahrenpotenzial wurde eine Sofortrettung eingeleitet. Hier wird die zu rettende Person schnellstmöglich aus dem Gefahrenbereich verbracht, auch wenn dabei vielleicht weitere Verletzungen für die Person riskiert werden müssen.

Im Anschluss konnten die Fässer mit den Altlasten geborgen und gesichert werden. Hierbei kam auch schwere Räumgerät zum Einsatz.


Eingesetzte Einheiten aus Iserlohn:

Die Fachgruppe N unterstützte die Übung als Bestandteil der taktisch technischen Basis.

Mit der Drohne der TrUL wurde eine Lufterkundung zu Anfang der Übung durchgeführt.

Der MTW Zugtrupp war Arbeitsplatz der Fachberater "Chemikalien".

Teilgenommen Ortsverbände:

THW Kamen-Bergkamen

THW Lünen

THW Balve

THW Iserlohn


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