Nachrodt ist hier im Kreis schon immer ein Nadelöhr für alle Verkehrsteilnehmer gewesen, doch am 26. Januar kam es zur Katastrophe. Die einzige Verkehrsbrücke der B236 um durch Nachrodt zu fahren wurde voll gesperrt. Noch am Abend tagte ein Krisenstab aus Stadtverwaltung, Feuerwehr und THW. Schnell arbeitete man an einer Lösung, um die Rettungswege weiterhin aufrechterhalten zu können.
Schon am nächsten Tag kam ein Großaufgebot des THW vor Ort an. Der Plan, eine Pontonbrücke zu bauen, begann. Am Abend des zweiten Bautages stieß auch die Bergungsgruppe des THW Iserlohn hinzu, um die Brücke mithilfe von Greifzügen an den Pontons und dem Ufer zu sichern. Parallel mit anderen Einheiten ging es nach der Fertigstellung der Brücke noch an das Rückbauen und Aufräumen der Einsatzstelle.
Dieser Einsatz konnte am 29. Januar um kurz nach 3 Uhr morgens mit dem Eintreffen der Bergungsgruppe im Heimatortsverband abgeschlossen werden.
Vor Ort im Einsatz waren:
OV Altena, OV Dortmund, OV Lüdenscheid, OV Kamen-Bergkamen, OV Balve, OV Halver, OV Witten, OV Bonn-Beul, OV Köln Ost, OV Minden, OV Wesel, OV Essen, OV Iserlohn und OV Wuppertal
Strömungsretter und DLRG